Judit Toth Plattner, MBA, MSc
Judit ist Gründerin und Geschäftsführerin von SYNERGIE².
Ihre beruflichen und privaten Wege führten sie in die Schweiz, nach Dänemark, Indien und Australien – Erfahrungen, die ihren Blick für Menschen, Kulturen und zwischenmenschliche Dynamiken nachhaltig geprägt haben. Heute lebt sie in Niederösterreich und ist in ganz Österreich tätig.
Seit mehr als 25 Jahren gilt ihre große Leidenschaft der Entwicklung emotionaler Kompetenzen sowie wirksamen Methoden zur strategischen Selbststeuerung – Fähigkeiten, die sowohl für persönliche als auch berufliche Entfaltung von zentraler Bedeutung sind.
Im Laufe ihrer Karriere sammelte sie 25 Jahre Erfahrung in der Wirtschaft, davon 16 Jahre im Human Resource Management mit Schwerpunkt auf Führungskräfteentwicklung, Executive Recruiting und Training. Sie war unter anderem sieben Jahre lang als Mitarbeiterin und interne Beraterin für den europäischen Vorstand des internationalen Automobilzulieferers MAGNA tätig. Dort – wie auch in späteren beruflichen Stationen – wurde ihr deutlich, wie entscheidend emotionale Kompetenzen für nachhaltigen Erfolg sind, insbesondere in Bezug auf emotionale Selbstregulation und den Aufbau einer intelligenten Emotionskultur in Unternehmen und Organisationen.
Ihre akademische Grundlage bilden ein MSc in Mediation und Konfliktbearbeitung sowie ein MBA mit Fokus auf soziale und emotionale Kompetenzen. Ergänzt durch zahlreiche fachspezifische Weiterbildungen ist sie seit 2012 zertifizierte Trainerin für das evidenzbasierte Training emotionaler Kompetenzen (TEK) nach Prof. Dr. Matthias Berking, spezialisiert auf Emotionsmanagement für Führungskräfte, sowie akkreditierte Gutachterin für Hogan Assessment Systems.
Als Kooperationspartnerin der deutschen TEK-Dozentin Frauke Niehues übernahm sie eine Vorreiterrolle bei der Einführung des Trainings emotionaler Kompetenzen (TEK) in Österreich.
Besonders am Herzen liegt ihr, praxisorientiertes, evidenzbasiertes Wissen zur nachhaltigen Entwicklung emotionaler Kompetenzen nicht nur Führungskräften, sondern auch Pädagog:innen und Elementarpädagog:innen zugänglich zu machen – um so die frühzeitige und fundierte Entwicklung emotionaler Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern. Denn emotionale Kompetenz ist eine zentrale Schlüsselkompetenz für die Zukunft – gerade angesichts der zunehmenden Komplexität, Schnelllebigkeit und Unberechenbarkeit unserer Welt, insbesondere im Zuge technologischer Entwicklungen wie künstlicher Intelligenz.
Aus diesem Antrieb heraus erweiterte sie ihr Profil um eine pädagogische Ausbildung. Darüber hinaus entwickelt und leitet sie gezielt Fortbildungen für weitere Berufsgruppen, in denen emotionale Kompetenz eine Schlüsselrolle spielt.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sie sich als Soroptimistin in einem internationalen Netzwerk von über 80.000 Frauen in 132 Ländern, das sich für Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit und den Schutz von Frauen und Mädchen weltweit einsetzt.
